Es ist soweit. Letztes Meeting mit meinen neuen Freunden aus Schottland. Sogar etwas verspätet da wir keinen gemeinsamen Termin für einander fanden. Und trotzdem. Schien diese Zeitspanne wirklich kurz zu seine. Dennoch hatte ich die Möglichkeit mich mit vielen Schotten und Schottinnen auszutauschen und erhielt einen tollen Einblick in die Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit.
Heute sprechen wir noch über die Herausforderungen denen man sich in Zukunft in Schottland stellen muss.
Heute hatte ich das Vergnügen mit einigen Betriebsräten zu sprechen, die gerade eine Gesundheits- und Sicherheitsausbildung absolvieren. Gleich vorweg, es war für mich nicht leicht den Gesprächen immer zu folgen. Der schottische Akzent war schon etwas schwer zu verstehen für mich. Aber ich erhielt tolle Einblicke in die derzeitige Situation in GB und hatte auch einigen Spaß mit den Kursteilnehmer*Innen.
Skopje ist die Hauptstadt von Nordmazedonien und hat mehr als eine halbe Millionen EinwohnerInnen. Der Mindestlohn beträgt hier umgerechnet 250 Euro netto pro Monat.
Die Alexander Statue. Das riesige Monument steht im Zentrum von Skopje.
Seit Corona-Beginn im März 2020 sind die Krankenhäuser voll und staatlichen Rettungsfahrzeuge auf Hochtouren.
Die Rettungsdienste fahren 24 Stunden durch und die Beschäftigten arbeiten in 12-Stunden-Schichten. Die Rettungskräfte verdienen rund 400 – 600 Euro netto pro Monat.
Innerhalb von 24 Stunden gibt es 150 – 170 Anrufe und das mit nur 5 – 6 Rettungsfahrzeugen pro Schicht. Die Rettungsfahrzeuge fahren nicht nur in Skopje, sondern auch in der Umgebung von Skopje. Das bedeutet, dass die Menschen 1 – 1 ½ Stunden auf Hilfe warten, vor allem in nicht-städtischen Gebieten ist die Lage problematisch.
Die Rettungskräfte sind erschöpft und die Spitäler sind voll. Wenn im Krankenhaus kein Platz ist, müssen die Menschen nach Hause geschickt werden.
Trotz dieser starken Belastung und dem Stress sind die Menschen noch immer freundlich und hilfsbereit.
Die Rettungskräfte brauchen nun endlich Entlastung, mehr Erholungszeit und vor allem mehr Lohn für ihre wichtige Arbeit!
Mehmet Harmanci ist seit 2014 Bürgermeister der Stadt Lefkosa und einer der größten Arbeitergeber in Nordzypern. Er ist nicht nur für seine 65.000 Einwohner verantwortlich, sondern auch für seine 841 Gemeinde Bediensteten zuständig.
Nachdem sich die Hamburgische Krankenhausgesellschaft weigerte die gesammelten Unterschriften einer Unterschriftenpetition der Beschäftigten anzunehmen, warfen die Kolleginnen und Kollegen am 20. Mai 2021 die Unterschriften medienwirksam in den Briefkasten der Dienstgeber.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatte im April alle Servicebetriebe in den Hamburger Krankenhäusern zu einer Unterschriftenpetition aufgerufen.
Im Normalfall arbeiten in den Sommermonaten von Mai bis Oktober ca. 230.000 ArbeitnehmerInnen. Der Tourismus ist einer der stärksten Wirtschaftssektor in Nordzypern. Vor der Pandemie kamen täglich bis zu 10.000 Touristen – derzeit sind es nur mehr noch ein paar Hundert. Die Innenstadt der geteilten Stadt Nikosia/Lefkosa ist ausgestorben – der Checkpoint (Grenzübergang) in der Altstadt ist leer.
Alexander betreut für „Unite the Union“ den Industrielen Sektor in Edinburgh und Zentral Schottland. Er arbeitet mit Betriebsräten der petrochemischen und der chemischen Industrie zusammen. Diese Branchen sind gerade in Zeiten der Pandemie äußerst interessant, da sich hier sowohl Licht als auch Schatten findet. So gibt es Unternehmen in denen manche Bereiche profitiert haben aber zugleich manche Abteilungen schwer von der Pandemie betroffen waren.
Heute bekomme ich einen spannenden Einblick in diese Sektoren.
Abfahrt: 7:00 morgens von Lissabon nach Coimbra, der Universitätsstadt etwa 2 Stunden nördlich von Lissabon. Betriebsrätinnen und Betriebsräte des ganzen Landes versammeln sich alle 2 Jahre zu einer Betriebsrätekonferenz, um deren Probleme mit den Kolleginnen und Kollegen zu teilen, sich gegenseitig Mut zu machen, sich zu vernetzen und gemeinsame Aktionen und Resolutionen zu beschließen.